Die Äquivalenztheorie (Bedingungstheorie) definiert tatbestandliche Kausalität für Erfolgsdelikte in einem naturwissenschaftlichen Sinn. Wenn eine Handlung nicht hinweggedacht werden kann, ohne dass der Erfolg entfiele, ist ein Zusammenhang zwischen Handlung und Erfolg als ungeschriebenes Tatbestandsmerkmal gegeben.
conditio sine qua nonumschrieben(
Bedingung, ohne die nicht).
Nach der Äquivalenztheorie ist jede Bedingung gleichwertig. Bei der Frage der objektiven Zurechnung dagegen geht es dagegen um die normative Zuschreibung von Kausalität.
Wozu dient die Äquivalenztheorie?
Was besagt die Äquivalenztheorie?
Was heißt conditio sine qua non
?
Wie werden ausufernde Ergebnisse der Äquivalenztheorie ausgeglichen?
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