Das argumentum a minore ad maius ist eine Form des Erst-recht-Schlusses. Hier wird vom Kleineren auf das Größere geschlossen beziehungsweise vom Schwächeren auf das Stärkere oder vom Einzelnen auf das Allgemeine. Beispiele:
Voraussetzung dieser Argumentationsmethode ist immer eine planwidrige Regelungslücke.
Siehe auch: argumentum a maiore ad minus
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